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10/01/2025

Alles was Sie zu den neuen E-Rechnungen wissen müssen

Ab dem 1. Januar 2025 tritt ein neues Gesetz in Kraft, das den Umgang mit Rechnungen grundlegend verändern wird.

Unternehmen sind nun verpflichtet, ihre Rechnungen in einem strukturierten elektronischen Format auszustellen, das den europäischen Standards entspricht. Doch welche Auswirkungen hat diese Neuerung? Welche Herausforderungen kommen auf Unternehmen zu, und wie können sie proaktiv reagieren?

Hintergrund und Zielsetzung des Gesetzes

Die Einführung des Gesetzes zur verpflichtenden E-Rechnung ist ein entscheidender Schritt hin zur Digitalisierung und Harmonisierung von Geschäftsprozessen in Europa. Aktuell dominieren noch papierbasierte oder unstrukturierte Rechnungen, wie zum Beispiel PDFs, die in der Verwaltung ineffizient und fehleranfällig sind. Mit der Umstellung auf standardisierte Formate wie ZUGFeRD oder XRechnung verfolgt das Gesetz mehrere Ziele:

  • Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse beschleunigen den Rechnungsaustausch und verringern den administrativen Aufwand.
  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Einheitliche Formate erleichtern die Überwachung und Dokumentation von Geschäftsprozessen.
  • Fehlerreduktion: Durch strukturierte Datenübertragung werden Interpretationsfehler minimiert.
  • Nachhaltigkeit: Der Verzicht auf Papier und die Förderung digitaler Prozesse unterstützen die ökologische Verantwortung der Unternehmen.

Diese Änderungen sind nicht isoliert, sondern Teil einer EU-weiten Initiative, die ursprünglich mit der EU-Richtlinie 2014/55/EU für die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Beschaffungswesen begann und nun auf den gesamten B2B- und B2C-Bereich ausgeweitet wird.

Die wichtigsten Fristen: Wann müssen Unternehmen handeln?

Um eine reibungslose Umstellung zu gewährleisten, hat der Gesetzgeber eine Übergangsphase vorgesehen:

  • 1. Januar 2025: Das Gesetz tritt in Kraft. Unternehmen müssen Rechnungen im strukturierten elektronischen Format ausstellen.
  • 31. Dezember 2026: Die Übergangsregelung endet, und Unternehmen müssen die Anforderungen vollständig umsetzen.

Ab 2028: Papierrechnungen und unstrukturierte Formate werden vollständig abgelöst. Unternehmen, die nicht konform sind, riskieren rechtliche und finanzielle Konsequenzen.

Herausforderungen für Unternehmen: Warum jetzt handeln?

Die Umstellung auf E-Rechnungen stellt Unternehmen vor mehrere technische und organisatorische Herausforderungen:

  • Technische Anforderungen: Unternehmen benötigen Systeme, die Rechnungen im geforderten Format (z. B. ZUGFeRD oder XRechnung) erstellen und verarbeiten können. Oft sind bestehende Softwarelösungen nicht kompatibel und erfordern Updates oder neue Tools.
  • Prozessanpassungen: Unternehmen müssen ihre bestehenden Workflows überprüfen und anpassen, um die Vorteile der E-Rechnungen voll auszuschöpfen.
  • Integration in bestehende Systeme: Die neuen Rechnungsformate müssen nahtlos in vorhandene Buchhaltungs- und ERP-Systeme integriert werden.

Mitarbeiterschulung: Mitarbeiter müssen geschult werden, um die neuen Systeme effektiv zu nutzen und Fehler bei der Verarbeitung zu vermeiden.

Wie staffitpro Sie unterstützt

Um die Umstellung so einfach wie möglich zu gestalten, hat staffitpro seine Systeme frühzeitig an die neuen Anforderungen angepasst. Mit unserem Back Office Manager Add-On bieten wir eine Lösung, die:

  • Gesetzeskonformität garantiert: Unsere Software erstellt und verarbeitet Rechnungen automatisch im vorgeschriebenen Format und hält Sie damit gesetzeskonform.
  • Effizienz steigert: Automatisierte Workflows sparen Zeit und reduzieren den manuellen Aufwand.
  • Nahtlose Integration ermöglicht: Das Add-On lässt sich problemlos in bestehende Buchhaltungs- und ERP-Systeme integrieren, sodass Ihre gewohnten Abläufe erhalten bleiben.
Chancen durch frühzeitige Umsetzung

Auch wenn die Übergangsfrist bis Ende 2026 reicht, sollten Unternehmen frühzeitig auf die neuen Standards umsteigen. Wer jetzt handelt, profitiert von:

  • Wettbewerbsvorteilen: Durch modernisierte Prozesse und reibungslose Zusammenarbeit mit Partnern verschaffen sich Unternehmen einen Vorsprung.
  • Kosteneinsparungen: Die Digitalisierung reduziert Papierverbrauch, Portokosten und manuelle Verwaltungsaufwände.
  • Nachhaltigkeit: Elektronische Rechnungen sind umweltfreundlicher und tragen zur Verbesserung der ökologischen Bilanz bei.
Fazit: Digitalisierung als Chance

Die verpflichtende Einführung elektronischer Rechnungen mag zunächst wie eine Herausforderung erscheinen, bietet jedoch enorme Chancen für Unternehmen, die bereit sind, ihre Prozesse zu modernisieren. Mit der Unterstützung von staffitpro gelingt der Umstieg mühelos, und Sie profitieren langfristig von effizienteren und zukunftssicheren Abläufen.

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