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Arbeitsbedingungen und Geschlechtergleichheit

Wir finden: Chancengleichheit und Fairness im Job sollte gewährleistet sein, keine Frage.

Lena Ötzmann
Lena Ötzmann

Spätestens seit unserem jüngsten Blog-Artikel wissen Sie: Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. Deshalb orientieren wir uns in unserem Handeln und unserer Gesinnung an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN: Denn was die Generalversammlung der Vereinten Nationen im September 2015 verabschiedet hat, halten wir für extrem sinnvoll. Um einige Themen kümmern wir uns bereits aktiv, viele weitere Pläne rund um Nachhaltigkeit haben zumindest schon einen festen Platz auf unserer Agenda. Unter anderem berichten wir über nachhaltige Themen wie Geschlechtergleichheit sowie die Nutzung sauberer und bezahlbarer Energien oder decken auf. Im heutigen Blogartikel werfen wir einen übergeordneten Blick auf Arbeitsbedingungen und (Geschlechter-)Gleichheit in Europa.

Die Bedeutung gerechter Arbeitsbedingungen

Das Poster der 17 Ziele zeigt: Menschenwürdige Arbeit und die Beseitigung von Ungleichheiten sind Themen, die ebenfalls im Kontext der Nachhaltigkeit stehen. Neben Sekundärzielen wie bessere wirtschaftliche Strukturen werden damit vor allem Ziele verfolgt. Faire und menschenwürdige Arbeitsverhältnisse fördern soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Das wirkt sich wiederum positiv auf die Mitarbeiter*innenzufriedenheit aus.

Die Zufriedenheit von Mitarbeitenden rückt allgemein stärker in den Fokus. Faire Arbeitsbedingungen können diese verbessern und tragen somit auch zum Allgemeinwohl bei. Unter anderem, weil sie sich positiv auf die Gesundheitsförderung auswirken und dazu dienen können, Ungleichheiten zu verringern. Zu denselben Ergebnissen kommt die Eurofound. Als Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen beschäftigt diese sich übergeordnet mit Wissen zur Entwicklung einer besseren Arbeits- und Sozialpsychologie. Expert*innen-Teams der Eurofound haben sich intensiv mit der Analyse von Arbeitsbedingungen in der EU beschäftigt. Eine ihrer Schlussfolgerungen: Die Verbesserung der Arbeitsplatzqualität trägt dazu bei, dass die geleistete Arbeit im Laufe des Lebens sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden der oder des Einzelnen positiv profitieren. Besonders Letzteres gewinnt momentan stark an Bedeutung, vor allem im beruflichen Kontext. Beispielsweise wird eingehend vor gesundheitlichen Folgen von Burnout und weiteren psychischen Erkrankungen für Arbeitnehmende, Unternehmen und die Gesellschaft gewarnt. Laut dem DAK Psychoreport aus dem Jahr 2020 befindet sich die Anzahl der Fehltage von Arbeitnehmenden auf einem Rekordhoch, genauso wie die Dauer der psychischen Krankheitsfälle. An Konzepten, wie man eine gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung nachhaltiger und somit besser für das Allgemeinwohl gestalten kann, wird seit Jahren gefeilt.

Gleichheit bringt Wohlstand

Schauen wir auf ein weiteres Thema aus den 17 Zielen der UN: Geschlechtergleichheit. In jedem Land auf der Erdkugel ist sie relevant. Ein Beispiel ist die Lohngleichheit von Frauen und Männern. Denn diese gehört theoretisch zu den zentralen, rechtlich verankerten Grundsätzen der EU. Da in der Praxis trotzdem noch viele Diskrepanzen bestehen und Lohndiskriminierung zum Beispiel mangels transparenter Kommunikation oft unentdeckt bleibt, entwickelte die Europäische Kommission zuletzt eine Regelung, um dagegen vorzugehen. Dadurch müssen in Zukunft Informationen zu der Gehaltsstruktur in Organisationen offengelegt werden. Das Ziel: Nachvollziehbarkeit und das Unterbinden geschlechterbezogener Diskriminierung.

Dass „Frauen signifikant weniger verdienen als Männer“, belegen weitere Studien, beispielsweise von der ILO, als Internationale Arbeitsorganisation der UN, und Eurofound. Auch die Werke der US-amerikanischen Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaftlerin Linda M. Scott greifen das Thema auf: In ihren Studien stellte die emeritierte Professorin an der britischen University of Oxford fest, dass weibliche Inklusion Armut bekämpfe, besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Folgen: höherer globaler Wohlstand, Frieden, stabile und somit nachhaltige Gesellschaften. Auch die Anerkennung zunehmender Diversität und kultureller Vielfalt in allen Lebensbereichen trägt dazu bei.

Was bedeutet das für uns?

Wir finden: Sowohl faire Arbeitsbedingungen als auch Gleichheit sind wichtige Themen – und im Sinne einer nachhaltigen Lebensführung unbedingt zu beachten. Zum Beispiel mit einer lockeren, offenen und respektvollen Unternehmenskultur, angemessener Bezahlung oder flexiblen Arbeitszeiten können Arbeitgeber*innen in ihrem Unternehmen eine mitarbeiterfreundliche Atmosphäre schaffen.

Und bei uns gehören diese Aspekte ebenso zu den Grundpfeilern unseres Unternehmens. Deshalb sind wir auch so ein bunt gemixter Haufen. Zudem sind uns weitere Werte wie gegenseitige Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe wichtig – sowohl hierzulande als auch bei unseren Teams in Rumänien, Indien und Pakistan. Künftig werden wir uns weiterhin der Stärkung von Arbeitnehmer*innenrechten widmen, beispielsweise hinsichtlich Flexibilität am Arbeitsplatz – seien Sie gespannt und verfolgen Sie gern weitere News auf LinkedIn!

Lena Ötzmann
Lena Ötzmann
Werkstudentin Marketing

Lena ist unsere umtriebige Marketing-Kollegin. Wenn Sie uns nicht gerade tatkräftig unterstützt, studiert sie Business Administration. Sie liebt es, zu schreiben und den Dingen dabei auf den Grund zu gehen.

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