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Vorteile von KI für Recruiter

Wie können Recruiter*innen von KI profitieren? Und wo lauern Fallstricke? Hier gibt's die Antworten.

Marcel Termöllen
Marcel Termöllen

Ein Perfect Match in Sekundenschnelle – der Traum aller Recruiterinnen! Die Realität sieht allzu oft jedoch anders aus. Denn die passgenauen Talente zu identifizieren und vor der Konkurrenz zu gewinnen, ist eine echte Mammutaufgabe… und das Tag für Tag aufs Neue. Der kontinuierlich zunehmende Fachkräftemangel macht das Ganze definitiv nicht leichter. Zunehmend mehr Staffing-Unternehmen gehen daher neue Wege, um ihre teils alten Recruiting-Prozesse zu optimieren und Recruiterinnen zu entlasten. Vermehrt kommen dabei auch Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) zum Einsatz. Denn der KI-Markt boomt und es gibt zusehends mehr KI-Tools, die unterschiedliche Lösungsansätze verfolgen und für vielfältige Einsatzzwecke geeignet sind.

Einsatzmöglichkeiten von KI im Recruiting

KI kann an so ziemlich allen Stellen im Rekrutierungsprozess eingesetzt werden. Wobei die Entscheidung, an wo KI-Lösungen wirklich sinnvoll und effizient sind, sehr individuell ist. Ein qualitativ hochwertiger Dienstleister unterstützt Unternehmen bei der Auswahl der passenden KI-Features.

Das Ziel von KI-Tools? Der besagte sekundenschnelle Perfect Match –  effizienter und effektiver als je zuvor.

Mögliche Einsatzfelder:

  • Erledigen von Routinetätigkeiten im Recruiting-Prozess (bspw. automatische Übernahme von CV-Daten)
  • Chatbots beantworten Fragen
  • CV-Parsing zur Analyse von Datensätzen und zur Vorauswahl von Kandidat*innen
  • Öffentlich zugängliche Informationen von Kandidat*innen nach Auswahlkriterien scannen (bspw. via Matching-Tools)
  • Social Recruiting zur Analyse von Talenten auf sozialen Netzwerken

Doch welche Vorteile haben KI-Tools überhaupt? Und wie profitieren Recruiter*innen davon?

Soviel Vorweg: Es gibt Vorteile. Sogar viele Vorteile. Aber eben nicht nur. Mitunter existieren auch Risiken und Fallstricke bei der Verwendung von KI-Tools im Recruiting. Denn Hand aufs Herz, KI-Technologie hat das Potenzial, den Rekrutierungsprozess massiv zu beeinflussen. In jede Richtung.

So helfen KI-Tools:

1. KI ist super schnell: Schnelligkeit ist in einem Mangelmarkt eine harte Währung. Daher müssen Recruiterinnen an allen Effizienz-Stellschrauben drehen, um den Prozess zu beschleunigen. KI kann dabei ungeahnte Zeitersparnisse bringen, indem beispielsweise automatisch Datensätze von Kandidatinnen durchsucht, analysiert und gefiltert werden. 

2. KI ist penibel: Genauigkeit in Sachen Zahlen und Daten ist definitiv ein großes Plus von KI. Denn egal wie hoch der Zeitdruck ist, KI übersieht keine Fakten und macht auch keine Zahlendreher. Sprich: Flüchtigkeitsfehler werden deutlich reduziert und so der gesamte Rekrutierungsprozess verbessert.

3. KI verbessert die Qualität: Durch standardisierte Abläufe wird die Leistung optimiert. So können durch den Einsatz von KI Kandidatinnen identifiziert werden, die ohne KI-Tools eventuell übersehen worden wären. Auch die perfekte Abwicklung von Routineaufgaben entlastet die Recruiterinnen, die so wiederum mehr Zeit haben, die richtigen Kandidat*innen in beispielsweise persönlichen Gesprächen auszuwählen.

4. KI spart Kosten: KI-Tools automatisieren den Recruiting-Prozess an vielen Stellen, was zu einer Erhöhung der Vermittlungsquote in kürzerer Zeit führen kann. Gleichzeitig senkt KI die Kosten pro Vermittlung, indem ineffiziente Prozesse und redundante Abläufe eliminiert werden.

5. KI ist flexibel: KI-Software kann individuell an die Anforderungen von Unternehmen und von Recruiter*innen gepasst werden. Ob Konzern oder Start-up. Ob Hilfe bei der Bewerbersuche oder beim Posten von Stellenanzeigen: Die virtuellen Helferlein sind super flexibel einsetzbar.

6. KI arbeitet 24/7: Kein Urlaub. Nicht krank. Und auch keine feste Arbeitszeit. KI-Tools arbeiten immer. Tags. Nachts. Am Wochenende. So kann es ein super Service für Kandidatinnen sein, wenn ein Chatbot ihnen auf ihre Fragen sofort und immer antwortet. Auch kann KI rund um die Uhr passive Kandidatinnen ansprechen und so die Pipeline kontinuierlich füllen.

7. KI verbessert die Candidate Experience: Kleine Add-ons und smarte Gimmicks braucht es heutzutage, um Talente zu begeistern und zu gewinnen. Diesen Entertainment-Faktor bieten mittlerweile einige KI-Tools. So optimieren Planungstools die Buchung von Gesprächen und Kandidat*innen erhalten automatisch Feedback. Das garantiert ein einheitliches Erlebnis.

8. KI als Diversity-Boost: Ok. KI ist nicht objektiv. KI ist auch nicht per se fair oder gerecht. Allerdings auch nicht unfair und ungerecht. Warum? Ganz einfach, weil KI von Menschen trainiert wird und letztlich damit nur so fair und gerecht arbeitet, wie die Trainingsdaten es ermöglichen. Allerdings kann KI dazu beitragen, Vorurteile und Diskriminierung im Recruiting-Prozess zu reduzieren. Denn eine Entscheidung wird auf Grundlage von Daten getroffen – und eben nicht durch das besagte Bauchgefühl.

Und wie profitieren Recruiter*innen jetzt davon?

Talente dort zu finden, wo man sie nicht erwartet und die Konkurrenz auch nicht. Kandidatinnen innovativ zu gewinnen. Den gesamten Recruiting-Prozess zu einem Erlebnis zu machen. Eine sachlich neutrale und einheitliche Bewertung der Talente. All das und noch viel mehr ermöglichen KI-Features. ABER, das Entscheidende und für alle Recruiterinnen in jedem Unternehmen Essentielle ist der Wegfall aller lästigen Routinetätigkeiten! Denn das bringt die große Arbeitsentlastung UND gleichzeitig steigt die Jobzufriedenheit. Warum? Weil der Job ein anderer ist. Statt Daten von A nach B zu übertragen oder stundenlang Datenbanken sowie CVs zu scannen, bleibt Zeit für die schönen sowie wesentlichen Aufgaben – die Aufgaben von Mensch zu Mensch. Sprich: die Aufgaben von Recruiterinnen zu Kandidateninnen. Denn dank KI haben Recruiter*innen endlich mehr Zeit, mit ihrer Erfahrung und Menschenkenntnis den Perfect Match in persönlichen, individuellen Gesprächen auszuwählen. Oder anders: Dank KI tun Recruiter*innen das, was einen Menschen wirklich ausmacht.

Vorteile – aber eben nicht nur

Ob jedoch Recruiter*innen von KI-Recruiting profitieren, hängt maßgeblich davon ab, welches  Tool mit welchen Features eingesetzt wird. Denn alle aufgelisteten Chancen bergen auch Risiken. Zwei Stichworte: Rechtssicherheit & Datenschutz. Sprich: KI KANN wahre Wunder bewirken – muss es aber nicht.

Deshalb raten wir in jedem Fall dazu, den Software-Anbieter und die dahinterstehende Technologie genau zu prüfen – am besten in einem kritischen Auswahlverfahren.
Bei der Auswahl des passenden KI-Partner sollten darum unter anderem folgende Aspekte berücksichtigt werden: 

  • Deutscher Anbieter mit Software, die den gültigen rechtlichen Vorgaben entspricht (DSGVO)
  • 100%iger Datenschutz
  • Individueller und persönlichen Support
  • Individuelle KI-Funktionen je Kunde
  • Visionäre technologische Roadmap mit regelmäßig neuen Features
  • Hohe Flexibilität satt einheitliche Standardprozesse
  • Begleitung der Implementierung
  • Unterstützung bei der Kommunikation
  • Individuelle Schulungen & Workshops
  • Mehr gibt's hier

Um von den Vorteilen zu profitieren und die Risiken zu minimieren, sind wir da. Wir unterstützen in allen Bereichen – von der Auswahl der passenden KI-Features, über die Implementierung bis hin zur Schulung und dem Reporting.

Gemeinsam machen wir KI zu einem leistungsfähigen Werkzeug! Let´s start!

Marcel Termöllen
Marcel Termöllen
Managing Director

Marcel ist unser Managing Director. In jeder Hinsicht zukunftsorientiert und aufgeschlossen, schaut er gern über den Tellerrand hinaus. Vielversprechende Trends erkennt er von Weitem, sein besonderes Steckenpferd ist KI.

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Marcel Termöllen
Marcel Termöllen Managing Director